Inzwischen ist einiges passiert, die 1. Wurmkur ist intus. Das war total ekelig; - zweimal musste ich schon die Nägel schneiden. Da waren alle Welpen doch sehr kooperativ, keiner hat sie ernsthaft gewehrt.

Um den 13. -14. Tag öffneten sich die Augen und die Ohren. Alle mussten dann ihre Stimmen - zu meinem Leidwesen - ausprobieren, selbst dem geduldigen Denny war das eine Oktave zu hoch und zu schrill.

Genau in dieser Zeit hatte Aylin eine Magen- und Darmkolik, was ich erst gar nicht richtig mitgekriegt hatte, denn durch das anhaltende schwüle Wetter hingen wir alle etwas in den Seilen . Ob es nun am Futter oder ein Infekt war, denn eine andere Hündin aus der Nachbarschaft hatte auch Durchfallprobleme kann ich nicht sagen. Der Spuk war dann nach 24 Std. zum Glück behoben, die Milchproduktion allerdings etwas eingeschränkt, so dass ich am 14. Tag mit der Zufütterung anfing, jedenfalls bei den Welpen, die nun meinten, sie hätten schon 1 Woche nichts mehr zu Futtern bekommen .

Die 1. Fütterung glich eher einem Bad, die Ziegenmilch war überall und sicher auch etwas im Bäuchlein angekommen, denn danach waren sie sehr zufrieden. Aber es gab durchaus auch Naturtalente, die sofort wussten, dass man den Kopf runter in die Schüssel halten muss.

In diesem Alter ist die Zufütterung allerdings sehr zeitaufwendig, da sie mit jedem Welpen einzeln geschiet.

So langsam wird alles besser.

Alle Welpen nehmen jetzt ganz normal zu, die 2kg Marke ist von einigen schon erreicht.

Die etwas Leichtgewichtigen (150g weniger), wenn man davon überhaupt sprechen kann, sind gerade etwas im Vorteil, sie kriegen ihren Popo schneller hoch, um zu laufen

Ansonsten wird hier auf Hochtouren gearbeitet, unser Wintergarten sollte schon vor 3 Wochen neue Schiebetüren bekommen, gestern sind sie nun endlich geliefert worden. Jetzt müssen sie nur noch eingebaut werden und die Welpen können in ihr neues Zuhause einziehen, mit direkten Zugang zum Garten

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