Schon mein ganzes Leben, gehörten Tiere in unsere Familie, angefangen mit Wellensittich und Meerscheinchen, über Kaninchen, Katzen, Pferde... und auch Hunde.

Für den ersten eigenen Hund, einen Labrador, habe ich mich erst relativ spät entscheiden können, da ich zuvor durch meine Kinder, meine Beruftätigkeit als Pädagogin und ein sehr zeitintensives Hobby - die Westernreiterei - für einen Hund zu wenig Zeit gehabt hätte.

Das änderte sich schlagartig, als mein Rücken anfing zu streiken und ich meine heiß geliebte Quarterhorsestute ins Rentenalter entlassen werden musste.

Denny mit Kater TimmyIch durchstöberte die Homepages von Tierschutzorganisationen, denn es sollte kein Welpe sein, und wurde fündig. Mich guckte ein 9 Monate alter Labrador an - „Pedro". Es war Liebe auf den ersten Blick; - der musste es sein! Alle Formalitäten wurden zügig erledigt und er zog als „Denny" bei uns ein. Mit dem Einzug unseres „Riesenwelpen", wollten unsere beiden Katzen zwar zunächst erstmal ausziehen, aber sehr schnell arrangierten sie sich.

Mit Denny lernte ich schnell die Hundesprache und das Hunde ABC.

Auf dem Herbstfestival 2004 in den Herrenhäuser Gärten in Hannover lernte ich zum ersten Mal die Dummyarbeit kennen und von da an, hatte mich das Dummy-Virus infiziert.

Wie man weiß, bleibt ein Retriever nicht lange allein und so wuchs auch bei mir der Wunsch nach einem zweiten.

Es sollte ein Labrador aus der Arbeitslinie sein und Papiere vom DRC (Deutscher Retriever Club) oder vom LCD (Labradorclub Deutschland) haben, warum?

Nach fast einem Jahr Recherche und Kontakten zu verschiedenen Züchtern zog unsere Inula-Iline aus der Hühnerbreite aka Aylin im Frühling 2006 bei uns ein.

Seit 2009 züchte ich Labrador-Retriever aus Arbeitslinien.

Seit 2013 habe ich auch das "Grüne Abitur" in der Tasche. Somit können die Hunde nicht nur im Dummybereich sondern auch jagdlich ausgelastet werden.