Über uns
Umringt von Wäldern und Wiese liegt Aligse, ein kleines 1800 Seelen-Dorf am Flüßchen Aue, ca. 20 km von Hannover entfernt. Aligse ist über 740 Jahre alt und hieß ursprünglich „Aldagessem". Schnell stand fest, dass dies der Name für meine Labradorzucht werden soll.
Aylin, meine Stammhündin, hat mit dem A-Wurf, B-Wurf und C-Wurf überzeugt. Alle ausgewerteten Hunde nach ihr sind im zuchtfähigen Bereich. Aylin hat uns Ende Oktober 2020 mit fast 15 Jahren verlassen. Aus dem B-Wurf ist Juna, ihre Nachfolgerin geblieben. Sie sorgte für Nachwuchs im (D-Wurf) mit 9 Welpen und im E-Wurf mit 10 Welpen. Inzwischen ist auch Juna im "Zuchtruhestand". Dibs aus dem (D-Wurf) ist im Juni 2018 Mutter von 9 Welpen geworden (F-Wurf) und im Januar 2021 von 10 Welpen (G-Wurf), auch sie befindet sich im Zuchtruhestand. Aus dem G-Wurf ist Glenanne Peach bei uns geblieben. Enali (E-Wurf) hatte im Sommer 2021 ihren 1. Wurf mit 7 Welpen (H - Wurf) auch dort sind alle Welpen im zuchtfähigen Bereich ausgewertet. Peach wurde im Oktober 23 belegt. siehe I-Wurf. Inzwischen wurde auch Nali gedeckt. Wenn alles geklappt hat, erwarten wir im Februar 2024 den J-Wurf.
Meine Hunde sind Labrador Retriever aus englischen Arbeitslinien und werden bevorzugt in der Jagd, im Dummysport oder in der Rettungshundearbeit eingesetzt.
Als reine Familienhunde oder Therapiebegleithunde geben wir unsere Welpen nicht ab.
Prädikat: "Spezielle Jagdl. Leistungszucht"
Stand: Dezember 2023
Umringt von Wäldern und Wiesen liegt Aligse, ein 1800 Seelen-Dorf am Flüßchen Aue, ca. 20 km von Hannover entfernt. Hier wohnen wir seit ca. 40 Jahren.
Aligse ist über 736 Jahre alt und hieß ursprünglich „Aldagessem". Schnell stand fest, dass dies der Name meiner Labradorzucht werden soll.
Seit 15.10.2008 ist es amtlich, unsere Welpen erhalten den Namen
Aldagessem´s A., B.......
Schon mein ganzes Leben, gehörten Tiere in unsere Familie, angefangen mit Wellensittich und Meerscheinchen, über Kaninchen, Katzen, Pferde... und auch Hunde.
Für den ersten eigenen Hund, einen Labrador, habe ich mich erst relativ spät entscheiden können, da ich zuvor durch meine Kinder, meine Beruftätigkeit als Pädagogin und ein sehr zeitintensives Hobby - die Westernreiterei - für einen Hund zu wenig Zeit gehabt hätte.
Das änderte sich schlagartig, als mein Rücken anfing zu streiken und ich meine heiß geliebte Quarterhorsestute ins Rentenalter entlassen werden musste.
Ich durchstöberte die Homepages von Tierschutzorganisationen, denn es sollte kein Welpe sein, und wurde fündig. Mich guckte ein 9 Monate alter Labrador an - „Pedro". Es war Liebe auf den ersten Blick; - der musste es sein! Alle Formalitäten wurden zügig erledigt und er zog als „Denny" bei uns ein. Mit dem Einzug unseres „Riesenwelpen", wollten unsere beiden Katzen zwar zunächst erstmal ausziehen, aber sehr schnell arrangierten sie sich.
Mit Denny lernte ich schnell die Hundesprache und das Hunde ABC.
Auf dem Herbstfestival 2004 in den Herrenhäuser Gärten in Hannover lernte ich zum ersten Mal die Dummyarbeit kennen und von da an, hatte mich das Dummy-Virus infiziert.
Wie man weiß, bleibt ein Retriever nicht lange allein und so wuchs auch bei mir der Wunsch nach einem zweiten.
Es sollte ein Labrador aus der Arbeitslinie sein und Papiere vom DRC (Deutscher Retriever Club) oder vom LCD (Labradorclub Deutschland) haben, warum?
Nach fast einem Jahr Recherche und Kontakten zu verschiedenen Züchtern zog unsere Inula-Iline aus der Hühnerbreite aka Aylin im Frühling 2006 bei uns ein.
Seit 2009 züchte ich Labrador-Retriever aus Arbeitslinien.
Seit 2013 habe ich auch das "Grüne Abitur" in der Tasche. Somit können die Hunde nicht nur im Dummybereich sondern auch jagdlich ausgelastet werden.
Der Labrador hat seinen Ursprung in England, dort wird er noch heute als Jagdhund für die Arbeit nach dem Schuss gezüchtet. Seine Aufgabe war und ist es heute noch, geschossenes Niederwild schnell zu finden und zu apportieren. Die Fähigkeit, sich mehrere Fallstellen auch über einen längeren Zeitraum zu merken, dabei völlig ruhig und gelassen neben seinem Führer zu sitzen, zeichnen einen guten Labrador Retriever aus und sollen sich in meiner Zucht wiederfinden.
Nun muß man seinen Hund nicht unbedingt jagdlich führen, damit er artgerecht beschäftigt wird. Mit Dummyarbeit, Agility, Obedience oder auch Fährtenarbeit, wie Maintrailing bekommt der Retriever Aufgaben, die ihn körperlich und kopfmäßig auslasten. Auch in der Rettungshundearbeit oder Therapiehundearbeit finden Retriever ihr Betätigungsfeld.
Wer einmal beobachtet hat, wie diese Hunde aufblühen, wenn man ihre Fähigkeiten fördert (diese exelente Nasen-und Kopfarbeit), wird förmlich in ihren Bann gezogen.
Ein Labrador Retriever ist in erster Linie aber immer auch ein Familienhund und lebt mit im Haus (eine dauerhafte Unterbringung im Zwinger lehne ich ab).
Mein Ziel ist es wesensfeste, gesunde Labradors zu züchten, die nach Möglichkeit alle positiven Eigenschaften eines Familien- und Arbeitshundes in sich vereinen.
Auch wenn viele meinen, das Aussehen eines Arbeits-Labrador wäre unwichtig, mir ist es wichtig, dass ein Labbi noch wie ein Labbi aussieht.
Ich züchte im Deutschen Retrieverclub e.V. (DRC) Der DRC ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen VDH, International FCI und unterliegt den höchsten Ansprüchen, um einen gesunden, rassetypischen Labrador Retriever zu erhalten.
Aktive Menschen, die Spaß und Freude an der Retrieverarbeit haben oder sie kennen lernen möchten, sind herzlich willkommen.